Pädagogische Grundlagen

Selbstverständnis und Leitbild — Die Kindergruppen erfüllen ihren Auftrag zur Betreuung, Erziehung und Bildung von Kindern auf der Grundlage des christlichen Glaubens. Hohe pädagogische Qualitätsstandards sind hierbei für uns selbstverständlich.

Jedes Kind ist uns willkommen.

In einer Atmosphäre der Geborgenheit nehmen wir die Kinder als einzigartige und eigenständige Persönlichkeiten mit ihren eigenen individuellen Bedürfnissen ernst und fördern sie in ihrer weiteren Entwicklung. In der Gemeinschaft der Kindergruppe wird gemeinsames Leben gestaltet und christliche Lebenspraxis erfahren. Wir sehen die Eltern in ihren individuellen Lebenslagen und verstehen uns als aktive Partner im Erziehungsprozess und in der Entwicklungsbegleitung ihrer Kinder.

Bildung und Erziehung — Wir unterstützen und fördern Kinder in unseren Einrichtungen in ihrer gesamten Persönlichkeitsentwicklung – das heißt in Selbstkompetenz, in Sozialkompetenz und in Sachkompetenz.

Kinder lernen ganzheitlich, sie benutzen alle Sinne, um ihre Umwelt differenziert wahrzunehmen und zu begreifen. Wir unterstützen sie dabei, sich aktiv mit ihrer Umgebung auseinanderzusetzen und fördern sie in folgenden Bildungsbereichen, die sich an dem „Rahmenplan für Bildung und Erziehung im Elementarbereich“ der Stadt Bremen orientieren:

• Christliche Erziehung
• Rhythmik und Musik
• Körper und Bewegung
• Spiel und Fantasie
• Sprachliche Kommunikation und Integration
• Soziales Lernen, Kultur und Gesellschaft
• Bauen und Gestalten
• Natur, Umwelt und Mathematik

Grundsätze — Unsere pädagogische Arbeit stützt sich auf folgende Grundpfeiler:

• Kinder sind aktive Lerner.
• Kinder lernen in sozialen Zusammenhängen.
• Kinder lernen durch spielerische Aktivität und aktives Spiel.
• Emotionale Sicherheit und Zuwendung sind Basis für kindliche Lernprozesse und die Entwicklung der Persönlichkeit.
• Kinder lernen durch Teilhabe.
• Kinder haben das Recht auf Anerkennung ihrer Individualität.
• Die Erzieherin ist Gestalterin einer anregenden Lern- und Erfahrungsumwelt.
• Die Erzieherin ist Dialogpartnerin und Impulsgeberin.
• Alle Kinder haben unabhängig von Herkunft, Geschlecht und sozialem Status die gleichen Entwicklungschancen.